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Montag, 24. August 2015

24. August 2015: Skiwi Day 7: Ohau Boulders

Heute stand ein weiteres Intermezzo auf dem Plan: Die Wetterprognosen waren einfach zu schlecht. Deshalb besuchten wir:
Dunedin vom Signal Hill aus.
die Baldwin Street, die steilste Strasse der Welt von unten
und von oben, dann weiters
die Moeraki-Boulders,
bis zu 1,5 Meter hohe Steinkugeln
im Meer – ein weiteres Wunder der Natur hier in Kiwiland.
Auf die Pinguine in Oamaru haben wir eigentlich nicht mehr gehofft, für die abendliche Wanderung waren wir zu früh. 


Doch das Wetter wurde einfach nicht richtig schlecht, so entschieden wir uns mehr oder weniger spontan für einen Besuch des Ohau Skifields, irgendwo im Nirgendwo der neuseeländischen Weite. Wir fahren durch steppenähnliche Landschaften und kilometerweite Einsamkeiten, wie ich sie neulich und ausschliesslich in Kalifornien und Nevada kennenlernen durfte. Schliesslich erreichen wir Lake Ohau und glauben schon die Auffahrt zum Skigebiet verpasst zu haben, als eine schmale Strasse zum Gate führt. Die Begrüssung erfolgt dann wenig freundlich:



Aber wir lassen uns nicht abschrecken, nehmen die steile Gravelroad unter die Räder und werden bald mit einer weiteren atemberaubenden Aussicht (5 Fr. ins Phrasenschwein) belohnt.


Das kleine Gebiet liegt in einem Tal hoch über dem Lake Ohau und besteht aus zwei Liften, wobei der Skilift eine kurze Anfängerstrecke bedient, der Sessellift eine steilere Piste und einiges an Terrain. Wir lernen in der Cantine Den kennen, einen israelischen Ski Bum aus Tasmanien, der uns über die neuseeländischen Skigebiete aufklärt und einige Tipps für die nächsten Gebiete liefert. Thank you Den!

Am Ende ist dieser Tag ein Weiterer mit Eindrücken, wie sie verschiedener nur in diesem Land sein können.

Ohau Lifte (2)
Sessellift: Chair
Skilift: Platter




Ohau 
Lake Ohau

Cantine
Eine weitere abenteuerliche Strecke.

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